top of page

Wiederaufnahme: Der Prozess des Hans Litten

Aufgrund des großen Erfolgs wird das Stück weiterhin an verschiedenen besonderen Orten und Gedenkstätten gespielt




Aufgrund des großen Erfolgs wird das Stück weiterhin an verschiedenen besonderen Orten und Gedenkstätten gespielt. Wir freuen uns sehr über alle, die bereits eine Vorstellung besucht haben und auf alle, die es noch vor haben. Ein besonderer Dank geht an die zahlreichen Unterstützer, ohne die dieses Projekt niemals möglich wäre!



Die Termine werden laufend aktualisiert. Nehmen Sie gerne Kontakt auf, wenn Sie Interesse an Vorstellungen an einem Ort haben, der nicht vertreten ist.


Termine

15.12.23, Freitag

Schulvorstellung

13:30

Magdeburg, Forum Gestaltung

16.12.23, Samstag

Vorstellung

19:30

Magdeburg, Forum Gestaltung

17.01.24, Mittwoch

Schulvorstellung

09:30

Zeitz, Haus des Frauen und Kinderschutz Zeitz

17.01.24, Mittwoch

Vorstellung

19:30

Zeitz, Haus des Frauen und Kinderschutz Zeitz

19.01.24, Freitag

Vorstellung

19:30

Stendal, Theater der Altmark

04.02.24, Sonntag

Vorstellung

19:00

Dachau, KZ-Gedenkstätte Dachau

05.02.24, Montag

Schulvorstellung

10:00

Dachau, KZ-Gedenkstätte Dachau

14.05.24, Dienstag

tba

tba

Hannover

Herbst 2024

tba

tba

Hamburg


Ein Held aus Sachsen-Anhalt wird wiederentdeckt: der Anwalt Hans Litten, der Adolf Hitler vor Gericht lächerlich macht und dafür im KZ leiden muss.

Seine Mutter Irmgard kämpft für seine Freiheit und gegen die Willkür der nationalsozialistischen Diktatur.


Die Inszenierung von Marcus Kaloff war bereits in verschiedenen geschichtlich relevanten Orten mit Bezug zu Hans Littens Leben zu sehen – dazu gehören die KZ-Gedenkstätte Lichtenburg Prettin und seine Geburtsstadt Halle. In der Wiederaufnahme wird das Stück unter anderem in Stendal und in der KZ Gedenkstätte Dachau anlässlich des 86. Todestags zu sehen sein.


Hans Litten (Philip Heimke) und Irmgard Litten (Marion Elskis)
Hans Litten (Philip Heimke) und Irmgard Litten (Marion Elskis)

Stückbeschreibung

Hans Litten wird auf seiner schmerzhaften Reise durch verschiedene Konzentrationslager begleitet. Er ist der Anwalt aus Halle (Saale), der 1931 in einem berühmten Prozess Adolf Hitler vernommen und bloßgestellt hat. Diese Demütigung verzeiht Hitler dem jungen Anwalt nie. So lässt er ihn schon 1933, kurz nach seiner Machtübernahme, verhaften. Fünf Jahre später stirbt Hans Litten im Alter von 34 Jahren im KZ-Dachau.


Es ist ein politisches Stück, das auf historischen Tatsachen basiert, gleichzeitig aber auch ein intensives menschliches Drama zeigt: den vergeblichen Kampf einer Mutter – Irmgard Litten – um das Leben ihres Sohnes. Dass Litten und seine Zellennachbarn Carl von Ossietzky und Erich Mühsam bis zuletzt Humor beweisen, zeigt ihre Größe und gibt diesem Stück neben seiner Spannung eine Prise Humor und Hoffnung.


Ein Theaterstück von Mark Hayhurst.

mit Marion Elskis, Jochen Gehle, Philip Heimke, Stefan Mehren, Andreas Pospieszny, Andreas Steinke, Stephan Wapenhans

Regie: Marcus Kaloff

Ausstattung: Ina Segler


Plakat Der Prozess des Hans Litten
Plakat "Der Prozess des Hans Litten"


 

Stimmen

“Das klug und geschickt konstruierte Stück hat noch mehr Zuschauer verdient.” - Mitteldeutsche Zeitung


“Die Aufführung machte auch deutlich, was passieren kann, wenn man sich nicht gegen rechtes Gedankengut wehrt.” - Bernburger Kurier


"Intensiv und hochemotional" - Mitteldeutsche Zeitung


“Freiheit hat für uns eine viel tiefere Bedeutung bekommen. Wir sollten sie mehr zu schätzen lernen.” - Sarah, 10. Klasse



Bericht beim MDR





bottom of page