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Theater: Drei Mal Leben von Yasmina Reza

Gesellschaftskomödie in der Vagantenbühne Berlin


Die vier Schauspieler bei einer spannenden Szene


Inhalt 


ER: "Er will einen Keks." – SIE: "Er hat sich gerade die Zähne geputzt!" Henri und Sonja sind just dabei, sich über Erziehungsfragen hoffnungslos in die Wolle zu bekommen, als es klingelt: Arbeitskollege Hubert und seine Frau Ines stehen vor der Tür – scheinbar hat sich jemand mit dem Termin vertan.


Statt des sorgsam geplanten Abendessens kommen die eilig zusammengesuchten Knabber-Vorräte auf den Tisch und das Zusammentreffen der beiden Paare entwickelt sich zunehmend katastrophal. Die Ehefrauen konstatieren spitz unterschiedliche pädagogische Prinzipien gegenüber dem Kind, das partout nicht schlafen will. Im Verlauf des Abends tut dann der üppig genossene Wein das Seine, um Hemmungen fallen und die Situation eskalieren zu lassen.


Als dann Hubert auch noch dem Gastgeber zu verstehen gibt, seine kurz vor der Veröffentlichung stehende wissenschaftliche Arbeit sei durch eine andere, gerade erschienene, wohl überholt und überflüssig, brechen Welten zusammen. Das kann nicht gut gehen – oder doch?


Yasmina Reza zeigt durch einen genialen Trick, dass sich dieser Abend auch völlig anders abspielen kann: Drei Mal lässt sie die beiden Paare aufeinander treffen und treibt durch feine Veränderungen der Beziehungsebenen das Geschehen in überraschende Richtungen.


Karten online über https://www.vaganten.de/stuecke/drei-mal-leben/ oder per Telefon.


 


Pressestimmen


rbb Inforadio Kultur

"Alltäglicher Wahnsinn hautnah." 


Berliner Morgenpost

"Vom entgleisten Smalltalk bis zum handfesten Beziehungskrach ein höchst amüsanter Abend mit spannungsgeladenen Wortgefechten und einem exzellenten Ensemble."


Blog lustaufkultur

"Dramatik der Spitzenklasse; sozial genau, psychologisch bestechend. Bravo für die rührigen Vaganten allein schon dafür, dass sie den Reza-Hit „Drei Mal Leben“ überhaupt bringen; ist nicht leicht zu machen. Und ein noch sehr viel lautstärkeres Bravo dafür, dass dem Ensemble dieses Kabinettstück an Virtuosität entsprechend gelang." 


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